Die Idee einer Luxus Umsatzsteuer. Neue Methode. Geld von den Reichen Konsumenten für sinnvolle Entwicklung, Soziales, Bildung, Technologie Startups.
Als junger Mensch hat man vielleicht noch Ideen, so wie man auch oftmals weniger Geld hat, wenn man nicht in der unfairen Situation geboren wurde, das man etwas finanzielle Ressourcen von den Eltern geerbt hat.
Ich habe in meinem Jahr als Anwärter für den Beruf des Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers viele diverse Themen, Probleme, Steuerliche Situationen von Klienten und Kunden erlebt und gleichzeitig früher andere Erfahrungen als jung Unternehmer, Arbeiter in NGOs und in meinem Studium gesammelt.
Die führenden Parteien in Österreich haben fundamental andere Ansichten bezüglich der Besteuerungssysteme. Ich gebe beiden Parteien in manchen Punkten recht und in einigen unrecht. Zuletzt ist es nur meine Meinung.
Nun aber zu meiner Idee, von der ich je länger ich über unser Steuersystem in Österreich nachdenken von noch besserer und fundamentale rer Relevanz halte, die einige unserer Probleme in der Gesellschaft besser lösen könnte:
Wir müssen es schaffen eine Steuer zu erfinden, die zum einen NICHT die reichen Menschen „vergrault“, also z.B. Erbschaften so besteuert, dass Sie einfach ins Ausland gehen. Und ihr Eigentum wegnehmen.
Zum anderen trotzdem eine Methode in unser System implementieren, dass es erlaubt strategisch und effektiv bei den wohlhabenden und Reichen Menschen der Gesellschaft anzusetzen und dort Steuern einzufordern, aber in einer Art und Weise die Sie nicht stört und auch nicht überdimensional belastet. Das wäre eine geniale Strategie, die jedoch die Notwendigkeit voraussetzen würde eine Unterscheidung nach ökonomischen Kriterien von Gütern und Dienstleistungen zu Kategorisieren. Hierbei liegt der schlüssel zu der neuen Luxusumsatz Steuer, so wie ich Sie nennen würde. Man würde nur die Preise der kategorischen überteuerten Luxussegmente beim Endkonsum besteuern, ohne einen Vorsteuerabzug zu erlauben.
Was bedeutet das im Detail`?
Nun die Ausgestaltung dieser Idee für eine neue, aber schonende und moderne Steuer wäre eine UMSATZSTEUER. Ich bin mir sicher, keine der Regierungsparteien würde jemals auf so eine Idee kommen. Genau das könnte die Lösung zu viele ökonomischen Problemen sein. Ich versuche grob zu skizzieren, warum ich so denke:
Die Umsatzsteuer wie Sie ist könnte so bleiben, jedoch wird ein „Ad ON“ eingeführt in der Kategorie die durch den Konsum von Luxusartikeln und Gütern die signifikant teurer sind, als alles was im medianbereich des Konsums von Gütern und Dienstleistungen liegt. Dies bedeutet eine Art LUXUS UMSATZSTEUER, aber niemals in der Höhe wie die UST /bzw. Vorsteuer. Sie sollte zusätzlich eingeführt werden und nur einen extrem niedrigen Prozentsatz haben. Dieser Prozentsatz könnte nur z.B. 2% sein, aber sollte keine VORSTeuerabzugsmöglichkeit dieser (VSt.) Luxussteuern geben (!). Damit würde man effektiv jene Konsumenten besteuern, die es sich tatsächlich in Österreich leisten können überteuerte Produkte und Dienstleistungen zu kaufen und genau an diesem Punkt würde diese Steuer ähnlich wie eine „mini Inflation“ die Preise etwas am Markt erhöhen. Jeder Mensch der wohlhabend ist, wird wenig Problem haben wenn alles was wirklich extrem teuer ist und nicht durchschnittliche Preise am Markt hat (z.B. eine Luxusuhr für 20.000 Euro wäre einer Luxusumsatzsteuer von 2% ausgesetzt und eine Uhr für 400 Euro einer durchschnittlichen Marke nicht(!)).
Das zweite Problem welches man hier beheben würde wäre das alle Ausländer sehr wohl auch diese Abgabe zahlen würden. Man würde also all jene Touristen besteuern, die z.B. mit Krediten oder privaten Ausgaben von Unternehmen oder als private (können ja länderübergreifend auch Unternehmern sein) in einem anderen Land wie z.B. auf Urlaub in Österreich ihr Geld versuchen in teure Sachwerte abzusichern. Genau das würde man bekämpfen.
Diese neue Steuer würde keines der bestehenden Steuern anfassen und ändern, sondern sollte dann genau für die ökonomischen Segmente verwendet werden die Wachstum beflügeln und die weltweiten Nachhaltigkeitsstandards nach SDG, UNESCO Ziele und Vorgaben der EU Richtlinien für CSRD unterstützen. Dies wäre z.B. direkte Umverteilung von Geldern die aus dem Konsum von reichen Menschen stammen in Organisationen und Vehikel die Technologie und Forschung unterstützen und die Ziele Armut bekämpfen, Bildung verbessern unterstützen. Die Umverteilung durch eine solche Steuer sollte sich an den 26 Zielen der UN (global compact) orientieren.
Man stelle sich folgendes vor: Alle die es sich leisten können mit Luxus Autos und teuern Immobilien in der Innenstad Luxusshopping zu betreiben, müssten einfach 2% mehr für die Produkte bezahlen und diese würden direkt den UN Zielen zugute kommen. Die Politik müsste WI Prüfer dazu beauftragen die Steuerung in SDGs zu kontrollieren und zu erstellen.
Commentaires